Pressemitteilung:
Foxi und das Digitale Portfolio

3 Jahre alt und schon als Creative Director tätig

Selbst zu entscheiden, wie man kreative Werke präsentiert, ist ein wichtiger Lernprozess für Kinder. Die App “Foxi” bringt diesen Schritt vom Analogen ins Digitale.

Kindern fehlen in den frühen und wichtigen Entwicklungsjahren sprachliche Fähigkeiten, um ihr kreatives Schaffen zu erklären.
Während bei klassischen Lösungen nicht alle Aspekte und Facetten dargestellt werden können, erlauben digitale Portfolios dies schon. Zusätzlich können Kinder mit „Foxi“ ihre kreativen Werke genau so festhalten, wie sie es sich vorstellen. Eltern und andere Pädagog*innen können so den Lernfortschritt und die kindliche Kreativität besser nachvollziehen.

Alles an einem Ort
Das “Digitale Portfolio”, wie es von FoxEducation angeboten wird, bietet so gesammelt an einem Ort einen vollständigen Überblick über den Lernfortschritt eines Kindes. Das wünschen sich Bildungseinrichtungen – bei der Entwicklung der App wurde eng mit Schulen und Kitas zusammengearbeitet und kooperiert, um auf deren tatsächliche Bedürfnisse bestmöglich einzugehen.

“Mit Foxi wollten wir Kindern das Werkzeug in die Hand geben, nicht nur beim Schaffensprozess kreativ zu sein, sondern auch bei der Art und Weise des Festhaltens. Und das ist auch gelungen, wenn man das Feedback der Bildungseinrichtungen betrachtet”, sagt Stefan Siegl, Geschäftsführer und Co-Founder vom österreichischen Start-up FoxEducation.

“Foxi ist so aufgebaut, dass es auch ohne Lese- und Schreibkenntnisse benutzt werden kann.” Die App nutzt dazu universell verständliche Piktogramme.

Wie es funktioniert
Die Companion-App “Foxi” und das “Digitale Portfolio” funktionieren laut FoxEducation folgendermaßen:

  1. Erst verteilen Pädagog*innen QR-Codes, welche Kinder in der “Foxi”-App einscannen.
  2. Anschließend sollen die Kinder wählen, in welcher Form ihre kreative Arbeit festgehalten werden soll; hierbei stehen Video, Foto und Audio zur Auswahl.
  3. Sobald eine Aufnahme getätigt wurde, muss sie durch Pädagog*innen freigegeben werden. Optional kann noch eine Sprachnachricht seitens der Lehrkraft hinzugefügt werden. Dies ermöglicht ergänzende Kommentare, um die Aufnahme besser im Kontext zu verstehen.
  4. Diese Aufnahmen werden dann DSGVO-konform im “Digitalen Portfolio” gespeichert.

Pädagog*innen können so etwa auch Theateraufführungen oder die Aktivität während der Bastelstunde festhalten und zentral ablegen. Eltern, andere Pädagog*innen oder Bildungseinrichtungen können dies über SchoolFox oder KidsFox abrufen. So kann beispielsweise bei Schulwechsel der Inhalt des “Digitalen Portfolios” helfen, Gelerntes besser darzustellen.

“Video- und Audioaufnahmen bieten eine völlig neue Dimension, wie der Lernfortschritt festgehalten werden kann”, zeigt sich Siegl begeistert. “Damit kann auch Gelerntes, das nicht auf Papier festgehalten werden kann, im Nachhinein noch betrachtet werden.”

Genutzt werden kann die App “in Begleitung unserer Apps für Schule oder Kita, SchoolFox und KidsFox”, ergänzt Daniel Greif, ausgebildeter Pädagoge und aktuell in der Kundenberatung bei Fox Education tätig. So soll gewährleistet werden, dass Pädagog*innen immer noch einen finalen Blick auf eine Aufnahme haben, bevor es im “Digitalen Portfolio” gespeichert wird.

“Wir sind uns sicher, dass viele unserer über 7.000 Bildungseinrichtungen unser Angebot wahrnehmen werden. Es ist ein guter Schritt in Richtung mehr digitale Bildung”, meint Stefan Siegl.

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